Was empfinden wir, wenn wir gemeinsam mit anderen etwas erschaffen? Wenn sich im Team alles perfekt zusammenfügt? Und wie ließe sich diese Erfahrung der Verbundenheit darstellen?
Vielleicht in etwa so, wie in der farbenfrohen Welt von ORGANISMO: Ein Geschöpf, bestehend aus Bewegung und Klang, das sein multidimensionales Geflecht aus Tanz, Wolle und Musik über das Publikum spannt. Eine räumliche und sinnliche Symbiose zwischen Performer:innen, Bühnenbild und Publikum. Ein pulsierender Organismus in einer Zwischenwelt, in der Zeit und Ort nicht von Bedeutung sind.

Die chilenische Luftchoreografin und Regisseurin für Zirkuskünste Paula Riquelme und ihr internationales Team verweben in ihrer Arbeit performative Ausdrucksformen mit der Ästhetik einer Margaret Wertheim.