ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
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Durch den digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit ist die Nachrichtennutzung einem massiven Wandel ausgesetzt. Neben den traditionellen journalistischen Massenmedien informieren sich Nutzende online zunehmend bei neuen Akteuren, wie Influencern oder Laien-Experten. Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube (sog. Medienintermediäre) spielen eine immer bedeutendere Rolle bei der Vermittlung von meinungsbildenden, jedoch nicht zwangsläufig journalistischen Inhalten. In ihrem Vortrag geht die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Birgit Stark von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der Frage nach, wie Nutzende mit dieser Informationsvielfalt umgehen und welche Kriterien sie zur Bewertung von Vermittlungsleistungen heranziehen.