Tanz | Performance | Audio- und XR-Video-Art Ein Pegelstand, der höher ist als 140 cm, gilt in Venedig als Ausnahme-Hochwasser. In den letzten 150 Jahren gab es 18 solcher Hochwasser. In den letzten drei Jahren bereits 7. Wir nehmen das Publikum "mit in die Lagunenstadt, und stellen tänzerisch drei Frauen(leben) dar, die nach Venedig reisen, nachdem ihnen eine Freundin mitgeteilt hat, dass Venedig im Meer verschwinden würde." (Zitat, Michael S. Zerban, O-Ton Kulturmagazin) "Ich tanzte auf dem Dach des Hauses, in dem ich wohnte und fühlte, wie es sich unter mir bewegte." - ist einer der wenigen gesprochenen Sätze. "Wie erlebe ich meinen Besuch in einer Stadt, die dem Untergang geweiht ist? Wie erlebe ich den Untergang? Und was kommt danach?" (Zitat: Michael S. Zerban, O-Ton) Dabei setzen wir " ….auf bewährte Mittel. Bühne, Tanz, Audio-Art, Projektionen und Installation fließen ineinander….", werden eins. "Um Venedig darzustellen, hat Szabó auf Holzlatten zugegriffen, mit denen er eine Art skelettierten Umriss von …Villen darstellt.". (Zitat: Michael S. Zerban, O-Ton Kulturmagazin) Seit über 20 Jahren wird daran gearbeitet: Das Mose-Projekt soll Venedig vor dem Hochwasser schützen. Die Ausmaße des Projekts sind gigantisch. Der Schutz muss perfekt funktionieren. Es darf kein Tropfen Wasser durchkommen. VENEDIG und DER TOD ist eine Tanzperformance mit 3 Frauen, 3 Villen-Skelett-Objekten und einem Engel. Ihr Tanzen miteinander ist existenziell, lyrisch und voller Hoffnung. Ivó Kovács´ XR-Video-Kunst und die tropfende Wasser-Installation von József Iszlai runden ab. Presse: "K.Szabó F.A.C.E. Ensemble: verwirrend, unfassbar, nachdenklich, gefährlich, elektrisierend." Ort: Orangerie Theater, Volksgartenstraße 25, Köln Telefon: 0221-9522708 Premiere: 24. November 2022 Weitere Termine: 25, 26, 27. November 2022 Beginn jeweils 20 Uhr, am Sonntag 18 Uhr Regie, Choreografie: Kristóf Szabó | XR- Video-Art: Ivó Kovács Akustische Wasser-Installation: József Iszlai Performer: Lenah Flaig, Boshi Nawa Tänzerinnen: Waithera Schreyeck, Lili Oksanen, N.N. Weitere Informationen: www.faceensemble.wordpress.com Das Projekt wird gefördert von: Kulturamt Köln, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW Das Kristóf Szabó F.A.C.E. Ensemble wird von der RheinEnergieStiftung Kultur gefördert. In Kooperation mit dem OrangerieTheaterKöln