Unter dem Titel Ballads of Good Life lädt das Ensemble ein zu einer musikalisch-literarischen Reise von Berlin nach New York, immer auf den Spuren von Kurt Weill, Astor Piazzolla und Igor Strawinsky. In Manhattan, ihrem Exil, kreuzten sich die Wege dieser drei Komponisten. Dass die Musik von Weill, Strawinsky und Piazzolla heute von Saxophonen gespielt wird wäre zur Zeit des Nationalsozialismus undenkbar gewesen, galt das Instrument doch als typischer Vertreter des amerikanischen Negerjazz, der streng verboten war.
Fein inszeniert, entführen die Musik und Texte von Kurt Tucholsky, Franz Kafka, Klaus Mann, Alfred Döblin, Rose Ausländer, Erich Kästner und Walter Benjamin nach Berlin, New York, Osteuropa und auf den atlantischen Ozean