Was inspiriert zur abstrakten Malerei? Das Lied, das man vor sich hin summt, der Spruch an einer Hauswand, das Beobachten von Menschen und Orten in aller Welt, Zeitungsausschnitte, Fotos, abgerissene Plakatwände,... Elke Münchgesang und Sabine Reder zeigen vom 8. bis zum 10. April im Haus Greiffenhorst in Krefeld-Linn, was aus diesen Impulsen entstehen kann.

Den kunstinteressierten (oder einfach nur neugierigen) Besucher erwarten Bilder in unterschiedlichen Techniken. Ob Fotoübermalung, Collage, Siebdruck, Acrylmalerei oder eine Mischung aus allem - die Künstlerinnen spielen mit der ganzen Bandbreite abstrakter Ausdrucksmöglichkeiten. Der Betrachter darf gerne Bedeutungen hineininterpretieren, muss es aber nicht. Der experimentelle Charakter der Werke lädt zur offenen Betrachtung ein - frei nach dem Motto "Alles kann, nichts muss" darin gesehen werden.

Die Ausstellung wird am Freitag, 08.04.22, von 18 bis 22 Uhr eröffnet. Am Samstag, 09.04., sind die Arbeiten von 14 bis 18 Uhr zu sehen, am Sonntag, 10.04., von 10 bis 17 Uhr. Eine gute Gelegenheit also, den Besuch mit einem Wochenendspaziergang zur Burg Linn oder an den Rhein zu verbinden.

Beide Künstlerinnen haben ihre Wurzeln in Krefeld. Elke Münchgesang lebt und arbeitet noch heute dort, beschäftigt sich seit Jahren mit abstrakter Malerei und hat sich durch die Ausbildung bei verschiedenen Künstlern stetig weiterentwickelt. Ihre Inspirationen holt sie sich besonders gerne in Italien. Auch Sabine Reder wurde in Krefeld geboren, hat dort eine gestalterische Ausbildung absolviert und war lange Jahre im Marketing tätig. Seit über 10 Jahren ist sie nun als Künstlerin und Dozentin selbstständig und pendelt ständig zwischen ihren Lebensmittelpunkten Deutschland und Marokko. In Mönchengladbach betreibt sie die Malschule Atelier K81.