Termine und Events

Der Chor für den Liebesroman – Gesangstechnischer Hilfsdienst GTHD

Das aktuelle Programm //
Von allen Klischees befreit - Das Heidi und der Alm-Öhi //
In seinem neuesten Coup der Groschenroman-Hochliteratur schneidert der GTHD der jungen Heldin Klara von Westend-Eckenheim einen rasanten Plot auf den Leib, der selbst Rosamunde Pilcher und James Bond erblassen ließe. Diesmal geht es in die Schweizer Alpen. "Klara und die wilden Tannen" macht Schluss mit jedem Klischee über Heidi, den Alm-Öhi und den Ziegenpeter und erzählt die wahre, sehr tragische Geschichte einer Aristokratin, die eigentlich nur in die Berge zog, um ihre furchtbare Tannenphobie zu kurieren. Dabei gerät sie inmitten von Opiumfeldern in haarsträubende Verwicklungen, die das Publikum bangen lassen: Ist Klara wirklich blauen Geblüts? Welche Rolle spielt der Rollstuhl? Und wer ist der Kellner auf vier Beinen?

Das wilde Alpenepos um den Opium-Opa, Ziegenallergien und einen Kantonspolizisten Schrägstrich Skilehrer wird in gewohnt ausgefeilter Qualität und hochempathisch durch den Gesangstechnischen Hilfsdienst gestützt. Dabei unternehmen die 20 sangesfreudigen Damen eine ebenso furiose Fahrt durch die Musik der Menschheitsgeschichte wie ihre Protagonist*innen mit dem Rollstuhl durch den Kanton Wallis. Ob barocke Madrigale wie "Fairwell disdainful" und "Weep", Klassiker von Friedrich Holländer oder Pop-Perlen wie "In this heart" von Sinéad O'Connor: Nie klang der GTHD süßer und schauriger zugleich, und am Ende wird alles gut.
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Der Chor für den Liebesroman - das gibt's nur einmal auf der Welt //

Kuriose Geschichten um Liebe, Ruhm und Eifersucht schreibt die Chorgründerin und künstlerische Leiterin Ilka Maria Brandt und trägt sie mit viel Verve dem geneigten Publikum vor. Der Gesangstechnische Hilfsdienst (GTHD), bestehend aus ca. 20 Damen, unterstützt sie dabei mit hingebungsvoller Ernsthaftigkeit und feinsinnig aufbereitetem Liedgut aus fünf Jahrhunderten. Sie umrahmen mit ihrem Gesang mehrstimmig die Handlung und Ereignisse in der Liebesgeschichte oder kommentieren das Geschehen durch musikalische Einwürfe. Zusammen ergibt dieses ungewöhnliche Potpourri ein leidenschaftliches und komisches Melo(die)dram ganz nah am Rande der Hochkultur.

Unterstützt werden sie dabei durch den feinsinnigen Chorleiter Jens zu Lauter Bach, der seit 2019 sein Auskommen als musikalischer Leiter und Dirigent des GTHD erhält.

Seit der Gründung des Chors unterstützt bereits Gérard Le Wandowski, aus dem europäischen Hochadel stammend, die Damen mit seinem gesamten Können als musikalischer Begleiter.

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