Termine und Events

Festliches Finale

Der Reigen der Kaisersaalkonzerte im ehemaligen Zisterzienserkloster Ebrach findet ein klangvolles Finale mit dem Sinfonieorchester des Nationaltheaters Prag unter der Leitung von Gerd Schaller und dem tschechischen Stargeiger Roman Patocka. "Die vier Jahreszeiten" des Italieners Antonio Vivaldi gehören gewissermaßen zum Kernrepertoire des Ebracher Musiksommers seit dessen Gründung im Jahr 1990 durch Gerd Schaller, der auch heute noch die Konzerte leitet. Und immer wieder wird man von den herrlichen Streicherklängen in dem einmaligen Ambiente des Ebracher Kaisersaales verzaubert. "Die vier Jahreszeiten" sind ein Zyklus von Solokonzerten höchster Güte. Wenn diese dann noch in einem Saal wie dem Ebracher Kaisersaal erklingen, stimmt einfach alles: Musik, Architektur und Natur gehen eine wunderbare Symbiose ein. Das ist eben auch das Pfund, mit dem der Ebracher Musiksommer wuchern kann, indem die Besucherinnen und Besucher ein Konzert der Spitzenklasse in einem barocken Festsaal eines historischen Klosters genießen können, das von mächtigen Buchenwäldern umgeben ist und den Lärm des Alltags vergessen lässt. Das Sinfonieorchester des Nationaltheaters hat aber auch zusätzlich ein selten zu hörendes Werk im Gepäck: die innige Streicherserenade von Josef Suk, in der der Komponist neben satten romantischen Klängen auch innige Kantilenen zaubert. Umrahmt wird dieses Werk von den beiden Barockkomponisten Antonio Vivaldi und dessen Zeitgenossen Tomaso Albinoni, dessen Adagio g-Moll durchaus romantische Klänge vorwegnimmt.

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