Alexandre Fischer spricht über die Christliche Wissenschaft, ihre Grundsätze und ihren geschichtlichen Hintergrund. Er gibt Heilungsbeispiele und nimmt Stellung zu typischen Missverständnissen.
Er hat mehrere Jahre als Anwalt in Frankreich und in den Vereinigten Staaten gearbeitet.
Während dieser juristischen Jahre begann ich mich mehr und mehr für die Christliche Wissenschaft zu interessieren. Zuerst war ich nur von ihren bemerkenswerten Heilungen und Auflösungen beeindruckt. Aber als ich tiefer grub, fand ich eine tiefe Spiritualität. Ursprünglich, bedeuteten für mich Religion und Spiritualität damals, ein Glaubenssystem zu akzeptieren und das Loslassen von Unterscheidungsvermögen und kritischem Denken. Aber je mehr ich diese tiefe Spiritualität studierte und praktizierte, desto mehr fand ich heraus, dass es nicht darum ging, an etwas zu glauben. Es ging darum, kritisches Denken zu üben, um spirituelle Konzepte zu verstehen, die wiederum auf das eigene Leben angewendet werden konnten, um Heilung zu bringen.
Es geht in der Christlichen Wissenschaft nicht nur darum, sich besser zu fühlen oder Probleme zu lösen. Es geht darum, bereit zu sein, die eigene Weltsicht als völlig molekülbasiert und seelenlos in Frage zu stellen, offen dafür zu sein, die Welt als spirituell basiert zu sehen, und zu erleben, wie diese Veränderung der Perspektive inneren Frieden und Heilung bringt. Es geht darum, unsere Beziehung zu Gott, dem unendlich Guten, klarer zu verstehen. Es geht darum, die Botschaft von Jesus Christus auf eine nicht-dogmatische Weise zu verstehen, die Heilung, Harmonie und Freiheit in unser Leben bringt.