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Das Kleine Atelierhaus
Das Kleine Atelierhaus, 1919 als Sondergebäude für den Grafiker Hermann Kätelhön gebaut, steht für ein bis heute einzigartiges Kunstförderungsmodell in Essen. In Anlehnung an die Folkwang-Idee von Karl Ernst Osthaus sollte auf der Margarethenhöhe eine Künstler- und Kunsthandwerkergemeinschaft den Alltag sowohl in der Gartenstadt als auch im gesamten Industriegebiet bereichern. Neben dem Kleinen Atelierhaus entstanden 1927 das Werkhaus und 1929 das Große Atelierhaus, in denen bis 1933 Künstler wie der renommierte Fotograf Albert Renger-Patzsch, der Bildhauer Will Lammert und die Goldschmiedin Elisabeth Treskow lebten und arbeiteten.
Seit April 2012 ist das Kleine Atelierhaus wieder im Rahmen von Führungen zugänglich. Eine Ausstellung zur Geschichte der Margarethenhöhe gibt in den ehemaligen Atelier- und Werkräumen einen Überblick über das Entstehen und die Gestalt der Siedlung sowie das Leben und den Alltag ihrer Bewohner.